Barrierefreie Türen von GARANT für ein selbstbestimmtes Leben
Schon immer ist es für Menschen wichtig, möglichst lange in ihren vier Wänden leben zu können. Barrierefreie Konzepte, die das ermöglichen, sind vor allem für ältere und körperlich eingeschränkte Menschen von hoher Bedeutung. Das Thema wird immer relevanter, denn Deutschland befindet sich mitten im demografischen Wandel: Jede zweite Person ist älter als 45 und jede fünfte älter als 66 Jahre. Bis 2039 soll die Seniorenanzahl nochmal auf bis zu 21 Millionen Personen steigen und dann bis 2060 stabil bleiben (Quelle). Hier lohnt es sich, einen Blick in die Zukunft zu wagen und die Bedürfnisse einer wachsenden Bevölkerungsgruppe nachzuvollziehen: Welche Anforderungen gibt es an barrierefreie Umbauten? Wie sehen Finanzierungsmöglichkeiten aus? Erfahren Sie hier, wie viel Potenzial barrierefreie Türen haben können.
Barrierefreie Wohnkonzepte
Das selbstbestimmte Wohnen ist eines der wichtigsten Bedürfnisse der Menschen. Das ändert sich auch nicht mit dem Alter oder der Lebenssituation. Barrierefreie Wohnräume helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern, wenn möglich ohne fremde Hilfe, komfortabel und auch optisch ansprechend in den eigenen vier Wänden zu leben.
Diese Mindestanforderungen gelten für barrierefreie Wohnungen:
- Die Bewohner und Bewohnerinnen können die Wohnräume selbstständig verlassen und betreten
- Es gibt uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Das ermöglichen z. B. schwellenlose Übergänge in den Wohnräumen
- Es gibt eine Möglichkeit für selbstständige Körperhygiene
- Es besteht eine komfortable Inneneinrichtung, um den Haushalt selbstständig zu bewältigen. Zum Beispiel unterstützen hier Smart Home Anwendungen im Alltag
Das ist bestimmt teuer, oder?
Grundsätzlich sind individuelle Baumaßnahmen natürlich kostenintensiver als Produkte von der Stange. Deshalb lohnt es sich aber vor allem schon an barrierearme Wohnkonzepte zu denken, bevor der entsprechende Umbau dringend notwendig wird. Bestenfalls werden solche Maßnahmen im Neubauplan oder spätestens bei Sanierungen oder einem Umbau bedacht.
Barrierefreier Umbau einfach finanziert
Die erste Anlaufstelle bei Umbaumaßnahmen für ältere und gesundheitlich eingeschränkte Menschen ist meist die Pflegeversicherung. Unabhängig von der Pflegestufe bewilligt sie bis zu 4000 € pro Maßnahme nach § 40 SGB XI. Darunter fallen Investitionen außerhalb und innerhalb der Wohnung. Dazu zählen Treppenlifte und Rampen, aber auch Türvergrößerungen, der Abbau von Türschwellen oder höhenverstellbare Einrichtungsgegenstände.
Hier erhalten Sie weitere Infos zu Zuschüssen der Pflegeversicherung. Auch die KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert barrierefreie Umbaumaßnahmen. Unabhängig vom Alter werden Mieterinnen und Mieter sowie Eigentümerinnen und Eigentümer durch einen Kredit oder einen Investitionszuschuss gefördert. Ist das Bauvorhaben also recht groß, lohnt sich ein Kredit von bis zu 50 000 €. Dieser kann sogar beim Kauf einer neuen barrierefreien Immobilie greifen.
In einem jährlichen Turnus bietet die KfW über die finanziellen Mittel des Bundeshaushaltes Investitionszuschüsse von bis zu 6250 € an. In den vergangenen Jahren konnte hierzu ein zunehmendes Interesse erfasst werden. Im Jahr 2021 waren die im Januar bereitgestellten 75 Millionen nach knapp einem halben Jahr aufgebraucht. Im vergangenen Jahr dauerte es gerade einmal sechs Wochen, bis der Fördertopf leer war.
Erfahren Sie hier mehr zu den Fördermöglichkeiten der KfW-Bank.
Eine Branche mit Zukunft
Die vielfältigen Finanzierungsmöglichkeiten und der demografische Wandel weisen unmissverständlich darauf hin, dass sich die Auseinandersetzung mit dem Thema „barrierefreies Wohnen“ durchaus lohnt. Denn mit dem steigenden Interesse der Gesellschaft werden die barrierereduzierten Wohnkonzepte auch wirtschaftlich immer relevanter für Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen. Gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen zu dem Thema könnten sich zukünftig auszahlen.
Barrierefreie Türen von GARANT
GARANT bietet schon jetzt die verschiedensten Möglichkeiten an, um Zugänge und Türschwellen barrierearm zu gestalten. Soll sich die Tür per Taster oder Bewegungsmelder öffnen? Sollen es besonders platzsparende Schiebetüren oder doch klassische Drehtüren sein? GARANT bietet sämtliche Türenmodelle für einen unkomplizierten und selbstbestimmten Zugang an.
Für größere Wohneinheiten sind SmartDOORS praktische Helfer, die zum Beispiel einfachen Zugang in die Wohneinheiten gewähren.
Qualitätstüren – ift-geprüft
Barrierefreie Türlösungen von GARANT sind ift-geprüft. Das Zertifikat des Instituts für Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten, Sicherheitstechnik und Schutzausrüstungen garantiert, dass Produkte objektiv auf verschiedene Eigenschaften wie Dauerhaftigkeit, Durchlässigkeit oder Einbruchhemmung geprüft wurden.
Käufer von ift-zertifizierten Türen können sicher sein, ein von einem unabhängigen Prüfinstitut bewertetes Qualitätsprodukt erworben zu haben.