Sicher abgeschirmt mit Strahlenschutztüren von GARANT
Wie kaum eine andere schützt die Strahlenschutztür von GARANT präventiv, jederzeit und langfristig vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Strahlungen. In Krankenhäusern, Arztpraxen und kerntechnischen Anlagen bieten Strahlenschutztüren Personal und Patienten zuverlässigen Schutz vor Strahlungsrisiken. Spezialtüren, die sich unauffällig und stilgerecht in den Raum integrieren, punkten auch gleichermaßen mit ihrem Design und ihrer Funktion. Wir erklären hier, welche Strahlenschutz-Ausstattung für welchen Einsatz geeignet ist.
Was ist Strahlung?
Im Allgemeinen bezeichnet Strahlung die Ausbreitung von Teilchen und Wellen. Trifft die Strahlung auf ein Hindernis, wird sie entweder absorbiert, unbeeinflusst hindurch gelassen, gestreut oder reflektiert. Aber nicht jede Strahlung ist gesundheitsgefährdend. Die Strahlung von Mobilfunkgeräten gilt prinzipiell als ungefährlich, wenn man das Gerät maßvoll nutzt. Andere Arten, wie zum Beispiel Röntgen-, Gamma-, Elektro- oder radioaktive Strahlungen sind gefährlich für den Menschen und können Moleküle und damit die DNA im Körper verändern.
Gesetzlich geregelt: Der Strahlenschutz
In der EU und in Deutschland ist Strahlenschutz streng gesetzlich geregelt:
- Atomgesetz (AtG)
- Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG)
- Röntgenverordnung (RöV)
- Strahlenschutzverordnung (StrlSchV)
- Strahlenschutztüren – DIN 6834 – Teil 1 – 5
Die Regelungen legen beispielsweise fest, dass ein Mensch keinen Strahlungsrisiken ausgesetzt werden darf, wenn nicht zugleich ein überwiegend positiver Nutzen daraus entsteht. Außerdem sind die festgelegten Grenzwerte der Strahlendosis und bestimmte Schutzvorkehrungen einzuhalten. Dazu gehören entsprechende Schutzkleidung, aber auch geeignete Strahlenschutztüren.
Um Richtlinien für den Strahlenschutz festzuschreiben, hat die IAEA (International Atomic Energy Agency) zehn Ziele zusammengefasst und 2006 vorgestellt. Dieses Dokument wurde für alle EU-Staaten als verbindlich eingestuft und behandelt Grundsätze zu einem sicheren Umgang mit Strahlung, Verhütung von Unfällen, Notfallmaßnahmen und der Rolle von Regierungen. Hier lesen Sie mehr dazu.
Strahlenschutztüren von GARANT: Nach DIN-Normen gefertigt
Strahlenschutztüren von GARANT werden nach DIN 6834-1 gefertigt und dienen zum Schutz gegen Röntgen-, Gamma- und Elektronenstrahlung in vorwiegend medizinisch genutzten Räumen. Durch Bleieinlagen im Türblatt und die bauseitige Auskleidung der Zarge mit Blei wird gemäß der Montageanleitung der erforderliche Strahlenschutz erzielt.
Je nach Dicke der Bleieinlage wird die Strahlung um ein definiertes Maß geschwächt (Bleigleichwert oder Schwächungsgrad). GARANT produziert Strahlenschutztüren mit Bleidicken von 1 mm (PB1) oder 2 mm (PB2). Bei einem Bleigleichwert von 2mm kommt ein spezielles Strahlenschutzschloss mit einer versetzten Drückernuss auf der Öffnungs- und Schließseite zum Einsatz, damit der Strahlungsdurchtritt entsprechend geschwächt wird.
Wahlweise statten wir die Tür mit einer Schallschutzfunktion aus. Lichtausschnitte dienen bei Strahlenschutztüren in vielen Fällen als sogenanntes »Sprechfenster«, so dass das Fachpersonal mit Patienten im Raum bei geschlossener Tür kommunizieren kann.
GARANT bietet eine Vielzahl von Strahlenschutztüren, die sich in ihrem Inneren mit weiteren Funktionen und Extras auf das Einsatzgebiet anpassen lassen. Für die perfekte Optik stehen verschiedene Norm-, Design-, Stil- und Profiltüren aus dem GARANT Türenprogramm zur Auswahl.
Werfen Sie einen Blick in unsere Produktbroschüre. Hier finden Sie eine praktische Angebotsübersicht.
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