Nachhaltige Farben für eine umweltbewusste Raumgestaltung
Die Ziele von Nachhaltigkeit sind vielfältig. Nicht nur in Deutschland, sondern auch international fühlen sich immer mehr Menschen dazu aufgerufen, aktiv die Umwelt und das Klima zu schützen. Vom Abfall recyceln über Energie einsparen bis hin zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks: Nahezu überall lässt sich die Initiative ergreifen. Auch bei Wandfarben, Lacken oder Färbemitteln gibt es wirkungsvolle Möglichkeiten, mehr Nachhaltigkeit zu leben.
Konsequent nachhaltig: Im Cradle-to-Cradle-Prinzip geht es um eine abfallfreie Kreislaufwirtschaft, bei der idealerweise alle Rohstoffe restlos recycelt werden. Nachhaltige Farben bieten den Vorteil, dass sie keine umweltschädlichen Stoffe enthalten. Sie können restlos in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden. Mehr zum Cradle-to-Cradle-Prinzip lesen Sie hier.
Nachhaltige Wandfarben: Mehr als nur ein Trend
Ob in den Nachrichten, im direkten Umfeld oder in der Werbung – scheinbar überall wird man mit dem Begriff Nachhaltigkeit konfrontiert. Hier ist jeder gefragt, einen eigenen Beitrag für den Erhalt der Umwelt zu leisten. Das haben auch viele Unternehmen erkannt. Sie bieten mittlerweile Produkte an, welche die Nachfrage nach umweltfreundlichen Waren decken. Außerdem tragen sie durch ihre Produkteigenschaften zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.
Schluss mit gesundheitsschädlichen Farben!
Herkömmliche Wandfarben können Mikroplastikanteile, Lösemittel oder auch allergieauslösende Duftstoffe beinhalten, die nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für den menschlichen Organismus sind.
Farrow & Ball haben es sich 2010 zur Aufgabe gemacht, ihr gesamtes Sortiment auf Wasserbasis umzustellen und den schädlichen VOC-Gehalt der Farben auf ein Minimum zu reduzieren. VOC sind flüchtige organische Verbindungen (engl. Volatile Organic Compounds), die sich durch sämtliche Produkte und Materialien in der Innenraumluft verbreiten. Im schlimmsten Fall haben Sie Auswirkungen auf das Nervensystem und lösen Allergien aus.
Im Sinne der Nachhaltigkeit verzichtet Farrow & Ball außerdem vollkommen auf Tierversuche. Bis auf zwei Farbmischungen sind die Farben sogar vegan.
Umweltfreundlich mit dem Blauen Engel
Sie haben das Umweltzeichen sicher schon einmal gesehen. Der Blaue Engel ist ein Umweltzeichen, das vom Bundesumweltministerium im Jahr 1978 ins Leben gerufen wurde. Es wird Produkten oder Unternehmen verliehen, die besonders umweltschonende Waren und Dienstleistungen anbieten. Auf freiwilliger Basis können die zertifizierten Unternehmen ihre Produkte mit dem Blauen Engel kennzeichnen.
Was Produkte mit dem Blauen Engel-Siegel alles können, finden Sie hier.
Die Produktlinie „Naturell“ von Schöner Wohnen trägt genau dieses Zertifikat. Das Besondere ist die Rezeptur auf Silikatbasis! Silikat ist ein natürliches Produkt, das ein mineralisches Bindemittel enthält. So kommen die Farben ohne schädliche Lösungsmittel, Weichmacher und Konservierungsstoffe aus. Neben dem umweltfreundlichen Aspekt haben sie auch andere Vorteile: Silikatfarben eignen sich für Allergiker, regulieren Feuchtigkeit und minimieren das Risiko von Schimmelbefall. Damit hat sich die Produktlinie die Zertifikate Blauer Engel und ECARF (engl. European Centre for Allergy Research Foundation) verdient.
Eine Marke mit langer Tradition: Alpina Farben bietet eine Produktlinie namens „Farbenfreunde“, die speziell für Neugeborene und Kleinkinder konzipiert wurde. Auch diese Farben stellen keine Gefahr für die Gesundheit und die Umwelt dar und sind mit dem Blauen Engel zertifiziert. In herkömmlichen Farben sind oft Löse- und Konservierungsstoffe enthalten, die Einfluss auf das Fühlen, Schmecken und Riechen haben. Dank der natürlichen Rezeptur sind die Wandfarben der „Farbenfreunde“-Produktlinie für Kinder bedenkenlos.
Innenraumgestaltung: Ganzheitlich nachhaltig!
Warum bei der Wandfarbe stoppen, wenn sich der gesamte Innenraum auch nachhaltig gestalten lässt? Auch die Türen sind schon wegen ihrer Größe ein wesentlicher Aspekt innerhalb des Interior Designs. Der Rohstoff, aus dem sie hergestellt sind und Beschichtungen und Lackierung sollten nachhaltig sein. GARANT bietet hier ein umweltverträgliches Gesamtpaket an:
- Nachhaltige Rohstoffe
Alle Türen werden bei GARANT aus verschiedenen Holzsorten hergestellt, die aus einer kontrolliert nachhaltigen Waldbewirtschaftung stammen. Damit wird der Wald aktiv als Ökosystem geschützt und fair bewirtschaftet. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die lokale Gewinnung der Rohstoffe gelegt. Denn bei GARANT wird das Holz nicht importiert. Für dieses bewusste nachhaltige Handeln wurde der Türherstellung sowohl das PEFC– als auch das FSC-Siegel verliehen.
- Gesundheitsverträgliche Materialien
Getreu des ganzheitlichen Leitgedankens von Nachhaltigkeit, wurde auch der Produktionsprozess der Türen umweltfreundlich konzipiert. So erhielten die fertig produzierten Türen samt ihrer seidenmatten Weißlackierung das Zertifikat eco-INSTITUT-Label. Denn sie sind geprüft emissionsarm und enthalten keine Schadstoffe, die krebserregend oder umweltschädigend sind. GARANT-Türen tragen damit für ein gesundes Wohnklima bei.
Und hier erfahren Sie mehr über die Weißlacktüren von GARANT.
- Reduzierte CO2-Bilanz
Natürlich ist bei der gesamten Türenproduktion auch der Faktor Energieeffizienz von Relevanz. GARANT hat ein modernes Walz- und Spritzverfahren entwickelt, das besonders umweltschonend ist und Energie einspart. Dafür wurde GARANT mit der weltweit gültigen Norm ISO 50001 ausgezeichnet. GARANT reduziert kontinuierlich den Energieverbrauch und verbessert damit auch die CO2-Bilanz des Unternehmens.
Sie interessieren sich für weitere Nachhaltigkeitsthemen? In unserem Blog lesen Sie mehr über Nachhaltigkeitssiegel oder das Cradle-to-Cradle-Prinzip.
